Landgrafenplatz

Mit nachhaltiger TGA in die Zukunft

Ein Bauprojekt im Wandel der Zeit.

DES TGA Design verantwortet die technische Gebäudeausrüstung (TGA) für ein bemerkenswertes Projekt auf dem Landgrafenplatz in der hessischen Stadt Friedrichsdorf. Dort steht seit den 1970er Jahren ein Therapiezentrum, die Salus Klinik. Das Gebäude wird nun nach hohen energetischen, ökologischen und wirtschaftlichen Standards saniert und in Wohnungen transformiert. Mit insgesamt etwa 7.500 m2 Nutzfläche und ca. 100 hochwertigen Wohneinheiten zählen die beide Hochhäuser damit zu den größten Wohnungsbauten der Stadt. Anspruchsvoll und ästhetisch interessant ist dabei insbesondere die Fassade, die durch komplexe geometrische Einlassungen strukturiert ist. In der Fassade und auch auf dem Dach des Gebäudes ist im Rahmen der Sanierung eine umfassende Begrünung vorgesehen.

TGA für optimale energetische und ökologische Funktionalität.

Im Rahmen der weltweiten Energiewende sind Bestandssanierungen wie im Fall vom Landgrafenplatz ein zentraler Bestandteil der notwendigen Maßnahmen. DES TGA Design setzt mit den für den Landgrafenplatz eingesetzten, zukunftsweisenden Lösungen ein Ausrufezeichen im Bereich der technischen Gebäudeausrüstung. Bei der Umrüstung des Gebäudes soll der Energiestandard BEG 55 EE erreicht werden. Die Wärmebereitstellung soll dabei primär über eine zentrale Luftwärmepumpe erfolgen. Anschließend wird die Wärme über ein eigenes Nahwärmenetz an die einzelnen Gebäudeeinheiten verteilt. Auch innovativ: Zur weiteren Steigerung der Energieeffizienz sehen die Lösungen eine Abluftwärmerückgewinnung aus der Lüftungsanlage vor.
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Die Kraft der Sonne nutzen: Photovoltaik.

Für optimale Mobilität erhält der Landgrafenplatz ein mehrgeschossiges Parkhaus, auf dessen Dach mithilfe von Photovoltaikanlagen Strom produziert wird. Die gewonnene Energie wird sowohl in den Wohneinheiten, als auch von der Wärmepumpe verwendet. Auf diese Weise entsteht ein ökologisch und wirtschaftlich gewinnbringender Energiekreislauf. Überschüssiger Strom kann zudem je nach Bedarf in das lokale Stromnetz eingespeist werden, oder steht für die Aufladung parkender Elektroautos zur Verfügung. Wir arbeiten in diesem Projekt erfolgreich mit dem Architekturbüro Willen Associates Architekten und dem Ingenieurbüro KREBS+KIEFER Service GmbH zusammen und wurden für die Leistungsphasen 1-4 beauftragt.
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*BEG 55 EE: Der Primärenergiebedarf des Gebäudes beträgt max. 55 % des Bedarfs eines gesetzlichen Referenzgebäudes. Zudem werden 55 % des Wärme- u. Kältebedarfs über erneuerbare Energien abgedeckt.

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