Wenn DES TGA Design und ein renommiertes Architekturbüro wie MVRDV zusammen arbeiten, werden Visionen real. KoolKiel, das wegweisende Multifunktionsgebäude für Hotel, Wohnraum, Gewerbe und Events in der norddeutschen Landeshauptstadt ist dafür leuchtendes Beispiel. Der architektonisch eindrucksvolle, durch modulare Formen definierte Komplex aus zwei Türmen entsteht in einem Industriegebiet nahe dem Hauptbahnhof. Die DES übernimmt im Projekt für die ca. 68.000 qm BGF die Planung der TGA (KG 400 gem. DIN 276) in den Leistungsphasen 1 - 4. Das Bauvolumen beträgt knapp 100 Mio. €, wovon 23 Mio. auf die technische Gebäudeausrüstung entfallen. KoolKiel passt als Leuchtturmprojekt ideal zu unserer namensgebenden Haltung in puncto Nachhaltigkeit und Ökologie: DES TGA Design.
Bei KoolKiel arbeiten alle am Bau beteiligten Planer:innen agil und digital in einer virtuellen Umgebung, dem „Digital Twin“ mit der BIM-Planungsmethode (Building Information Modeling). Auf Basis dieser fortschrittlichen, enorm ressourcenoptimierten Technologie werden höchste Energie- und Nachhaltigkeitsziele erreicht – und übertroffen. Auch der Einsatz von Brennstoffzellen ist bei KoolKiel in Planung. BIM ermöglicht im Fall von KoolKiel eine bemerkenswerte architektonische Ausführung: Einer der beiden Türme wird verrückbar gestaltet, wodurch Loggias, begrünte Terrassen und flexible Grundrisse entstehen. Weiterhin setzt sich die gesamte Fassade modular aus vorgefertigten, von verschiedenen Künstler:innen gestalteten Elementen zusammen. Der zweite Turm wird als hochmoderne Bürofläche dienen. Das Foyer im Erdgeschoss schließlich bietet dann Platz für verschiedene Events.
Bereits der Einsatz der BIM-Planungsmethode macht KoolKiel zu einem hochinnovativen Projekt. Zudem realisiert die DES ein neuartiges Energiekonzept, das sowohl Nachhaltigkeit als auch Wirtschaftlichkeit im Betrieb sicherstellt. Zum Einsatz kommen moderne und CO2-neutrale Wasserstofftechnik sowie eine Wärmepumpe zum Heizen und Kühlen. Aus gutem Grund hat KoolKiel deshalb das Potential, Schleswig-Holstein dabei zu unterstützen, Wasserstoffland Nummer eins in Deutschland zu werden. Die DES entwickelt schon heute tragfähige Lösungen für eine grüne Transformation der Bau- und Energiewirtschaft. Finden Sie mehr darüber heraus.
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