Thermische Gebäudesimulation – mehr Planungssicherheit

Thermische Gebäudesimulation für mehr Kosteneffizienz und Planungssicherheit

Kühllast-, Heizlast-, Energie- und Anlagensimulation für mehr Kosteneffizienz und Planungssicherheit

Eine thermische Gebäudesimulation zeigt, wie ein Gebäude unter realen Bedingungen tatsächlich funktioniert. Sie bildet Wärmegewinne und -verluste, das Verhalten der Bauteile und die Wirkung der technischen Anlagen realistisch ab. Dadurch lassen sich Heiz- und Kühllasten präzise bestimmen und Effizienzpotenziale sicher erkennen.

Auf Grundlage echter Klimadaten und realistischen Nutzungsprofilen entsteht ein klares Bild davon, welche Anlagengrößen wirklich benötigt werden, wie stabil die Temperaturen bleiben und wo sich Energie sparen lässt. So wird aus einer theoretischen Planung eine belastbare Entscheidungsgrundlage für Komfort, Effizienz und Wirtschaftlichkeit.

Zertifizierte Experten für thermische Gebäudesimulation

Energieeffizienz Experten für Förderprogramme des Bundes

Statische vs. dynamische Heizlastsimulation

Zwei Ansätze, ein entscheidender Unterschied: Während die statische Berechnung mit konservativen Annahmen arbeitet, bildet die dynamische Simulation das reale Gebäudeverhalten deutlich besser ab und hilft, Überdimensionierung zu vermeiden.

Statische Heizlast-Simulation nach DIN EN 12831

  • Es wird mit einer festen Außentemperatur gerechnet, obwohl Tiefstwerte meist nur kurz auftreten.
  • Solare Gewinne (z. B. Sonneneinstrahlung durch Fenster) werden nicht berücksichtigt.
  • Die thermische Trägheit des Systems bleibt unberücksichtigt.
  • Fazit: Worst-Case-Szenario, das in der Realität selten oder nur kurzzeitig auftritt.

Dynamische Heizlast-Simulation mit realer physik. Berechnung

  • Speichermassen der Wände werden berücksichtigt.
  • Außentemperaturen ändern sich dynamisch. Solare Einstrahlung wird als Wärmegewinn einbezogen.
  • Solare Einstrahlung wird als zusätzlicher Wärmegewinn einbezogen.
  • Optional kann ein Nutzerprofil eingebunden werden, um den tatsächlichen Betrieb realistisch darzustellen.
  • Fazit: Realistische Abbildung des Gebäudeverhaltens durch Berücksichtigung praxisnaher Parameter.
Vereinbaren Sie jetzt ein unverbindliches Erstgespräch zu Ihrem Projekt!

Wir machen die Berechnung zur Realität – mit Simulation statt Schätzung.

Jetzt Erstgespräch vereinbaren
3D-Modell vom "Eierkühlhaus" für die thermische Gebäudesimulation

Die Vorteile der thermischen Gebäudesimulation auf einen Blick

  • Vermeidung von Überdimensionierung: Durch realistische Berechnungen wird die Anlagentechnik nicht „auf Verdacht“ zu groß gewählt. Das reduziert Investitionskosten und verhindert ineffizienten Betrieb.
  • Präzise Auslegung der Technik: Exakte Auslegung von Heizungs-, Kühl- und Lüftungssystemen, um Überdimensionierung zu vermeiden und Investitions- sowie Betriebskosten zu senken.
  • Komfort und thermische Behaglichkeit bewerten: Heizungs-, Kühl- und Lüftungssysteme werden auf Basis echter Klimadaten und realistischer Nutzungsszenarien dimensioniert. Das sorgt für passende Leistungsgrößen und bessere Planbarkeit.
  • Niedrigere Energie- und Betriebskosten: Eine realitätsnahe Simulation zeigt, wie viel Energie wirklich benötigt wird. So lassen sich Systeme optimal einstellen und dauerhaft effizient betreiben.
  • Höherer thermischer Komfort: Stabile Raumtemperaturen und angenehme Luftbedingungen entstehen, weil das Verhalten des Gebäudes und der Bauteile im Tages- und Jahresverlauf exakt abgebildet wird.
  • Frühe Erkennung von Schwachstellen: Potenzielle Problemzonen, wie Überhitzung im Sommer oder ungleichmäßige Wärmeverteilung, werden vorab sichtbar und können gezielt verbessert werden.
  • Bessere Abstimmung der Gesamtanlage: Die Simulation zeigt, wie alle Komponenten miteinander arbeiten. Dadurch lassen sich Systeme harmonisieren und unnötige Energieverluste vermeiden.
Jetzt Erstgespräch vereinbaren
3D-Modell vom "Eierkühlhaus" für die thermische Gebäudesimulation
Richtig dimensionierte Wärmepumpen sind entscheidend für die Langlebigkeit

Überdimensionierung vermeiden, besonders bei Wärmepumpen

Eine korrekt dimensionierte Wärmepumpe ist entscheidend für einen wirtschaftlichen und dauerhaft effizienten Betrieb. Normbasierte Berechnungen liegen jedoch oft deutlich über dem tatsächlichen Bedarf, was Überdimensionierungen von bis zu 40 bis 50 Prozent zur Folge haben kann. Solche Anlagen verursachen unnötig hohe Investitionskosten, benötigen größere Wärmequellen und führen im Betrieb zu erhöhtem Energieverbrauch, mehr Wartungsaufwand und geringerer Effizienz. Eine zu große Wärmepumpe fährt außerdem häufiger in kurze Volllastphasen, was den Verschleiß des Verdichters beschleunigt.

Wird die Leistung hingegen realistisch ermittelt und die Anlage passend ausgelegt, arbeitet die Wärmepumpe in längeren, gleichmäßigen Lastbereichen. Das verbessert die Effizienz, steigert die Lebensdauer und sorgt langfristig für einen deutlich zuverlässigeren und wirtschaftlicheren Betrieb.

Jetzt Erstgespräch vereinbaren
Richtig dimensionierte Wärmepumpen sind entscheidend für die Langlebigkeit

Hier vertraulich die Kontaktdaten hinterlassen. Wir melden uns schnellstmöglich zurück.

* Pflichtfelder
Fly me
Bewirb dich

Du bist auf der Suche nach neuen Herausforderungen und einem tollen Arbeitsumfeld?

Jobs anzeigen
© 2023 DES GmbH