Bucerius Law School

Stadtintegration mit Dualität der Zugänge

Die Bucerius Law School (BLS), eine Hochschule für Rechtswissenschaft gGmbH, beeindruckt nicht nur durch ihre akademische Exzellenz, sondern auch durch ihre harmonische Einbindung in die Stadt. Der Campus der BLS wird von zwei Richtungen aus erschlossen: einerseits von der lebendigen Neustadt und andererseits vom geschichtsträchtigen Bahnhof Dammtor. Jede Erschließungsrichtung hat ihren eigenen Charakter und erfüllt spezifische funktionale Anforderungen, wodurch sie eine individuelle "Visitenkarte" darstellen, die die dahinterliegenden Funktionen und den Campus harmonisch widerspiegelt.
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Empfangswelten für Entdeckungen

Der BLS-Campus umfasst zwei Gebäude mit unterschiedlichen Aufgabenbereichen, für die wir ein gemeinsames Energiekonzept entwickelt haben. Der erste Bauteil an der Marseiller Promenade, beherbergt die "Studentenwerkstatt" und bietet den Studierenden Räumlichkeiten für Lern- und Lehrfunktionen sowie Möglichkeiten zur freien Entfaltung in den kommunikativen Begegnungsräumen. Der zweite Bauteil an der Jungiusstraße, bildet den repräsentativen Haupteingang zum Campus und dient als transparente "Pforte zur Stadt". Hier finden sich Foyer, Hörsäle, Plenarsaal, Seminarräume, studentische Übungsräume und Arbeitsplätze sowie Servicefunktionen, Büronutzung und sogar eine Kita.
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Klimaaktiv für Wärme und Kälte mit beeindruckendem Volumen

Ein besonderes Augenmerk wurde auf das Energiekonzept des BLS-Projekts gelegt, um ein energieeffizientes Gebäude mit minimiertem Energiebedarf und reduzierten Betriebskosten zu realisieren. Das gemeinsame Energiekonzept für beide Gebäude basiert auf einem zentralen Eisspeicher. Zwei dezentral operierende Wärmepumpen nutzen den Eisspeicher als Energiequelle, wobei der Wärmebedarf im Winter größer ist als der Kältebedarf im Sommer.

Falls kein Heizbedarf besteht, kann der Eisspeicher regeneriert werden. Dadurch wird ein sinnvoller Synergieeffekt erzeugt, indem überschüssige Kälte auch den Bestandsgebäuden auf dem Gelände zur Verfügung gestellt werden kann.

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Die Zukunft baut mit BIM. Wir auch.

Beim Spandauer Ufer gilt, wie viele unserer Neuprojekte: Wir bauen mit der digitalen Planungsmethode BIM (Building Information Modeling) und nutzen dafür die weltweit fortschrittlichste Software. Mit BIM sind alle Projektbeteiligten in Echtzeit über Fortschritt und mögliche Kollisionen informiert. Sie arbeiten an einem dreidimensionalen Modell (digital Twin) im virtuellen Raum. Die Vorteile: Fehler werden rechtzeitig erkannt und können noch vor der Bauausführung behoben werden. Die Planungs-, Zeit- und Kosteneffizienz bewegen sich mit BIM auf optimalem Niveau. Teure Nachträge werden vermieden, und der spätere Betrieb des Quartiers kann maximal effizient sowie transparent gestaltet werden. Sämtliche TGA-Komponenten werden in hohem Detaillierungsgrad in die anspruchsvolle Architektur integriert, ohne Abstriche bei Ästhetik oder Funktionalität.
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