Das Gebäude wurde im nördlichen Bereich zwischen Straße und Sportplatz errichtet. Es befindet sich auf dem Baufeld ein veraltetes Sportheim, das vor der Baumaßnahme abgerissen wurde. Das Umfeld zeichnete sich durch eine gelockerte Wohnbebauung ähnlicher Bauhöhen und vielen Freiflächen mit teils dichtem Baum- und Pflanzenbestand aus.
Die energetische Konzeption als Grundlage der technischen Gebäudeausrüstung sollte eine langfristige Funktionalität im Sinne eines nachvollziehbaren Kosten-Nutzen-Verhältnisses und zugleich eine vertretbare Gewichtsverteilung von ökologischen und ökonomischen Kriterien, Einflüssen und Auswirkungen nach sich ziehen. Dabei wurde im Vorfeld im ganzheitlichen Sinne untersucht, inwiefern vorhandene energetische und anderweitig nutzbringende Systeme in die Anlagenstruktur integriert werden konnten. Grundsatz für die Planung war der Fokus einer energetischen Symbiose der Einzelkomponenten im Rahmen der ganzheitlichen Betrachtung des Projekts und dessen Anlagensysteme. Innerhalb dieser Konzeption wurden Varianten der Systemstrukturen der technischen Gebäudeausrüstung verglichen, erörtert und auf das Projekt projiziert, um abschließend eine werthaltige und funktionale Empfehlung der Einzelkomponenten auszusprechen.
Nach einer Ableitung der architektonischen, technischen und grundstücksspezifischen Basiskennwerte des Objekts und anschließender Beschreibung aller denkbaren technischen Systeme wurden weiterführend ökologisch- und ökonomisch spezifische Argumente aufgeführt, die im Zuge des aktuellen Stands der Technik, politisch geforderten Maßnahmen und physikalisch sinnvollen Ansätzen reflektiert und zusammengeführt wurden, sodass eine gebündelte Maßnahmenempfehlung den Weg der weiteren Projektierung des Objekts ebnete.
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